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Wie heizt man ein Gewächshaus im Winter?

Time : 2025-10-28

Grundlagen des Wärmeverlusts und der thermischen Anforderungen in Gewächshäusern

Berechnung des Wärmeverlusts in Wintergewächshäusern

Wenn es darum geht, Gewächshäuser in den Wintermonaten zu beheizen, besteht der erste Schritt darin, herauszufinden, wie viel Wärme über Wände, Dachflächen und durch ein- und austretende Luft verloren geht. Die meisten Anbauer ermitteln die benötigte Art der Heizung anhand einfacher Berechnungen. Die allgemeine Regel lautet etwa wie folgt: BTU entspricht der Gesamtfläche in Quadratfuß, multipliziert mit der gewünschten Temperaturdifferenz im Inneren, multipliziert mit einem Isolationsfaktor. Diese Faktoren liegen gewöhnlich zwischen 1,0 für nicht dicht abgeschlossene Gewächshäuser und 1,5 für solche, die mit hochwertigen Dämmmaterialien gebaut wurden. Betrachten wir einen praktischen Fall: Angenommen, jemand betreibt ein 200 Quadratfuß großes Gewächshaus und möchte die Temperatur dort 20 Grad wärmer halten als draußen. Er oder sie würde voraussichtlich zwischen 6.000 und etwa 9.000 BTU pro Tag benötigen, um diese Wärme aufrechtzuerhalten – abhängig vor allem vom verwendeten Abdeckmaterial des Gebäudes.

Grundlagen zu BTU und Wärmebedarf bei Gewächshäusern

Die British Thermal Unit, oder BTU, gibt im Wesentlichen an, wie viel Energie erforderlich ist, um den Wärmeverlust in einem Raum auszugleichen. Untersuchungen zeigen, dass Gewächshäuser ohne Isolierung in Gebieten, in denen die Temperaturen unter 32 Grad Fahrenheit fallen, nach Angaben von Fabrizio und Kollegen aus dem Jahr 2012 zwischen 25 und 35 BTU pro Quadratfuß pro Stunde benötigen. Gewächshäuser, die mit einer Doppelschicht aus Polyethylenfolie abgedeckt sind, reduzieren diesen Bedarf jedoch um etwa dreißig Prozent. Die genaue Ermittlung der BTU-Werte ist bei der Auswahl von Heizungen für Gewächshäuser äußerst wichtig, damit Landwirte nicht am Ende ein Gerät erwerben, das viel stärker ist, als es tatsächlich erforderlich wäre.

R-Wert und Wärmedämmwert bei Gewächshaus-Bekleidungen

Der R-Wert von Baumaterialien beeinflusst tatsächlich erheblich, wie viel wir im Laufe des Jahres für Heizung ausgeben. Nehmen wir zum Beispiel Kunststofffolie, die uns lediglich eine Wärmedämmung von etwa R-0,83 bietet, während doppelwandige Polycarbonatplatten mit Werten zwischen R-1,5 und R-2,6 deutlich besser abschneiden. Bestimmte Studien belegen dies ebenfalls. Eine spezielle Forschungsarbeit von Gupta und Kollegen aus dem Jahr 2002 zeigte, dass Gebäude, die ihre Dämmung von R-1,0 auf R-2,0 verbesserten, ihre Heizkosten im Winter um fast die Hälfte senken konnten. Für Gebiete, in denen sich die Temperaturen stark schwanken, macht die Kombination einer guten Dämmung mit einer intelligenten Luftstromsteuerung den entscheidenden Unterschied, um die Innentemperatur angenehm zu halten, ohne dabei ein Vermögen auszugeben.

Dämmung Ihres Gewächshauses für maximale Wärmespeicherung

Dämmmethoden mit Doppelwand-Polycarbonat und Doppel-Folienfolie

Die Luftkammern in Hohlwand-Polycarbonat reduzieren den Wärmeübergang um etwa 40 % im Vergleich zu herkömmlichem Einscheiben-Glas. Eine doppelte Polyethylen-Folie wirkt als kostengünstige Möglichkeit, Wärme einzusparen. Gewächshaus-Spezialisten haben Tests durchgeführt, die zeigen, dass 16 mm dicke Hohlwandplatten eine Dämmwirkung von etwa R-2,5 bieten – vergleichbar mit der von Standardfenstern in Wohnhäusern – wobei diese Platten nur etwa ein Drittel des Gewichts von Glas aufweisen. Bei vorübergehenden Aufbauten sorgt eine doppelte Folie mit zwei 6-mil-Schichten, die durch einen Zoll Abstand getrennt sind, dafür, dass die Innentemperaturen während Kälteeinbrüchen um 8 bis 12 Grad über den Außentemperaturen liegen. Damit schneiden solche Lösungen bei kurzfristigen Installationen deutlich besser ab als Einscheiben-Varianten.

Einsatz von Energieriegeln und reflektierenden Folien zur Dämmung

Energieschirme, die sich einziehen lassen, können nachts etwa 70 % der Wärmeverluste verhindern und gleichzeitig tagsüber bei geöffnetem Zustand das Sonnenlicht durchlassen. Wenn Landwirte ihre nach Norden ausgerichteten Wände mit aluminiumbeschichtetem Blasenfolienmaterial abdichten, wird die meiste Infrarotwärme direkt zu den Pflanzen zurückreflektiert, anstatt verloren zu gehen. Treibhausexperten berichten, dass sich der Heizbedarf um etwa ein Viertel verringert, wenn beide Methoden kombiniert werden – besonders dann, wenn automatische Systeme vorhanden sind, die genau wissen, wann zusätzliche Dämmung je nach Anzeige der Temperatursensoren eingesetzt werden muss.

Gewächshausdesign zur verbesserten Wärmespeicherung: Luftdichtheit, Ausrichtung und Grundriss

Eine südliche Ausrichtung in nördlichen Breitengraden nutzt im Winter 18 % mehr Sonnenlicht, während die Dämmung von Fundament-Stirnwänden mit 5 cm dicker Dämmplatte den jährlichen Heizbedarf in Standardgebäuden von 8,5 m x 30 m um 1.500 Liter reduziert (Greenhouse Magazine, 2025). Zu den entscheidenden Verbesserungen der Luftdichtheit gehören:

  • Verglasungsverbindungen mit Silikon versiegelt (reduziert Zugluft um 80 %)
  • Doppeltür-Luftschleuseneintritte (verhindert 55 % der Kaltluftzufuhr)
  • Durchgängige Dämmung von Boden bis Dach (eliminiert Wärmebrücken)

Ost-West-Ausrichtung optimiert die solare Gewinnung bei freistehenden Gewächshäusern, wobei die Seitenwände in einem Winkel von 12°–15° angeordnet sind, um Schneeansammlung zu verhindern.

Nutzung von Wärmespeicherfähigkeit und passiven Wärmespeichertechniken

Verwendung von Wasserschläuchen, Mauerwerk und anderen Materialien mit hoher Wärmespeicherfähigkeit, um tagsüber Wärme zu speichern

Materialien mit Wärmespeicherfähigkeit wie Wasserbehälter, Ziegelwände oder Steinböden wirken, indem sie tagsüber Sonnenlicht aufnehmen und nachts langsam Wärme abgeben, wodurch die Temperatur im Gewächshaus stabil bleibt. Wasser zeichnet sich hier besonders aus, da es eine beeindruckende spezifische Wärmekapazität von etwa 4,18 kJ pro kg pro Grad Celsius aufweist. Bedenken Sie, welche Wirkung ein handelsüblicher 208-Liter-Fass bei der Temperaturregulierung in einem kleinen Anbaugebiet entfalten kann, das nachts etwa 0,5 bis 0,7 m² abdeckt. Eine kürzlich im Journal Nature veröffentlichte Studie ergab, dass die Kombination herkömmlicher Wärmespeicher mit speziellen Phasenwechselmaterialien – wie bestimmten Fettsäuren, die in Materialien wie expandiertem Graphit eingeschlossen sind – die Effizienz von Wärmespeicherung und -abgabe verbessert und die Systemleistung um rund 30 bis 50 Prozent gegenüber herkömmlichen Anlagen steigert. Gartenbauer, die den größtmöglichen Nutzen erzielen möchten, sollten ihre Wassertanks nahe an den Stellen platzieren, wo das Pflanzenwachstum am besten ist, oder erwägen, Mauerwerkwände an der Nordseite des Gewächshauses zu errichten. Diese Platzierungsstrategie verringert den Wärmeverlust, während gleichzeitig gewährleistet bleibt, dass die gespeicherte Wärme optimal in die Anbauflächen abgestrahlt wird.

Auswahl und Nutzung von aktiven Heizsystemen für Gewächshäuser

Gas- vs. elektrische Gewächshausheizungen: Vor- und Nachteile sowie Effizienz

Gasheizungen bieten geringere Anschaffungskosten und eine hohe Wärmeleistung (bis zu 80.000 BTU), erfordern jedoch eine Belüftung, um die Ansammlung von Ethylengas zu verhindern. Elektrische Modelle ermöglichen eine präzise Temperaturregelung und sind emissionsfrei, allerdings steigen die Betriebskosten bei extremer Kälte deutlich an.

Energieeffiziente und mit erneuerbaren Energien betriebene Heizoptionen: Raketen-Massheizungen und kompostbasierte Systeme

Kompostheizsysteme nutzen die aerobe Zersetzung, um Temperaturen von 100–160 °F zu erzeugen (Ceres Greenhouse Solutions, 2024), ideal zum Erwärmen von Wasser, das durch den Gewächshausboden zirkuliert. Raketen-Massheizungen kombinieren Holzverbrennung mit Wärmespeicherung in Massespeichern, erreichen eine Brennstoffeffizienz von 90 % und reduzieren die Feinstaubemissionen um 60 % im Vergleich zu herkömmlichen Holzöfen.

Wurzelbereichs- und Unter-Bank-Heizung für gezielte Pflanzenbeheizung

Bodenheizungskabel und wassergefüllte Rohre unter Pflanzenbänken leiten Wärme gezielt zu den Wurzelsystemen – dem temperatursensibelsten Teil der Pflanzen. Diese Methode verbraucht 40 % weniger Energie als die Beheizung der Umgebungsluft, da eine konstante Wurzeltemperatur von 18–21 °C aufrechterhalten wird, selbst wenn die Lufttemperatur auf 10 °C sinkt.

Installation von Thermostaten und automatischen Steuerungen für eine gleichmäßige Temperaturregelung

Programmierbare Thermostate, die an Umweltkontrollsysteme angeschlossen sind, reduzieren den Energieverbrauch um 25 % (MSU Extension, 2023). Diese Systeme nutzen bevorzugt effiziente Wärmequellen (z. B. Solarthermie), bevor zusätzliche Gas- oder Elektroheizungen aktiviert werden, während Feuchtigkeitssensoren kondensationsbedingte Krankheitsausbrüche verhindern.

Nutzung von Solarenergie für eine nachhaltige Gewächshausbeheizung

Grundprinzipien des passiven Solargewächshauses und Leistung im Winter

Gewächshäuser, die für die passive Solarenergienutzung konzipiert sind, nutzen eine durchdachte Architektur, um im Winter möglichst viel Wärme einzufangen. Beim Bau ist es sinnvoll, Glasplatten nach Süden auszurichten und sie in einem Winkel von etwa 20 bis 30 Grad anzubringen, da diese niedrig stehenden Winter-Sonnenstrahlen so besonders gut eingefangen werden. Die thermische Speicherung ist hier ein weiterer zentraler Aspekt. Große mit Wasser gefüllte Behälter oder sogar Steinböden eignen sich hervorragend, da sie tagsüber die Sonnenwärme aufnehmen und sie nachts langsam wieder abgeben. Laut einigen Studien zur Energieforschung aus dem Jahr 2021 können solche Gewächshäuser etwa 10 bis 15 Grad Fahrenheit wärmer bleiben als die normale Außentemperatur, ohne dass zusätzliche Heizungen benötigt werden. Um ihre Effizienz weiter zu steigern, isolieren Bauende oft die Nordwand, wo die kalten Winde am stärksten wirken, und bringen manchmal auch reflektierende Flächen auf dem Boden im Inneren an. Diese kleinen Anpassungen tragen tatsächlich dazu bei, den Wärmeverlust durch Abstrahlung deutlich zu reduzieren.

Aktive Solarpanel-Heizsysteme und Integration mit Wärmespeicher

Aktive Solarheizsysteme kombinieren in der Regel Standard-PV-Module mit verschiedenen Speichermöglichkeiten wie Gesteinsbetten oder isolierten Wassertanks zur Wärmespeicherung. Diese Systeme nutzen solar geladene Batterien, um Zirkulationsventilatoren anzutreiben, die die Wärme entweder über Fußbodenheizungsrohre oder über Deckenluftkanäle im gesamten Gewächshaus verteilen. Laut einer 2021 veröffentlichten Studie konnten Gewächshäuser, die mit aktiver Solartechnologie in Kombination mit Phasenwechselmaterialien ausgestattet waren, ihren Verbrauch fossiler Brennstoffe jährlich um 40 bis fast 60 Prozent senken. Einige anspruchsvollere Anlagen erfassen überschüssige Wärme, die in den Sommermonaten entsteht, und speichern sie in unterirdischen Wärmespeichern. Dadurch entstehen wertvolle saisonale Energiereserven, die helfen, die Wurzelzonentemperatur auch bei winterlichen Frostperioden stabil zu halten, und zwar durch leitende Erwärmung über die umgebenden Bodenschichten.

FAQ

Was ist eine BTU und warum ist sie wichtig für die Gewächshausbeheizung?

Eine BTU (British Thermal Unit) ist eine Energienheit, die die Menge an Energie beschreibt, die benötigt wird, um einen Raum zu heizen oder zu kühlen. Bei Gewächshäusern hilft das Verständnis der BTU-Anforderungen dabei, Heizsysteme genau auszulegen, um Wärmeverluste effektiv auszugleichen.

Wie beeinflussen R-Werte die Heizkosten im Gewächshaus?

R-Werte messen den Wärmewiderstand von Materialien. Höhere R-Werte weisen auf bessere Isolierung hin und senken dadurch die Heizkosten, da weniger Wärme über Wände und Dächer des Gewächshauses verloren geht.

Welche energieeffizienten Heizmethoden gibt es für Gewächshäuser?

Zu den energieeffizienten Methoden gehören die Verwendung von Doppelwand-Polycarbonatplatten, Energierollos, thermischen Massespeichern wie Wasserfässern sowie die Integration passiver und aktiver Solaranlagen, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu minimieren.

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